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Nahaufnahme einer Frau

Komplementäre Therapien

In unserer Praxis bieten wir eine Vielzahl von ergänzenden Dienstleistungen an, die darauf abzielen, Ihre Gesundheit und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Diese innovativen Therapien konzentrieren sich darauf, die physiologischen Prozesse des Körpers zu optimieren, die Genesung zu fördern und das Immunsystem zu stärken. Durch personalisierte Ansätze und fortschrittliche Techniken streben wir eine umfassende Behandlung an, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung unserer verfügbaren Therapien.

Vertiefte Informationen zu unseren spezialisierten Therapien

Medizinische Orthomolekulare Therapie
Vitalstoffe für Ihre Gesundheit

Die orthomolekulare Medizin, entwickelt von Linus Pauling, nutzt Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zur Prävention und Behandlung verschiedenster Erkrankungen. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass ein gesunder Körper im Gleichgewicht ist. Gerät dieses Gleichgewicht durch einen Mangel an essenziellen Nährstoffen ins Wanken, können Krankheiten, Unwohlsein und Antriebslosigkeit die Folge sein. Gleichzeitig werden die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers geschwächt.

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Gesund und vital durch die richtigen Nährstoffe

„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Substanzen, die natürlicherweise im Körper vorkommen.“ Dieses Prinzip verdeutlicht, dass die richtige Menge und Konzentration von Vitalstoffen den Schlüssel zu optimalem Gesundheitsschutz darstellt. Viele Beschwerden lassen sich auf einen Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren zurückführen.

Der Schlüssel zur Gesundheit: Orthomolekulare Medizin

Durch gezielten Einsatz von Vitalstoffen lassen sich nicht nur Gesundheitsrisiken minimieren, sondern auch bestehende Beschwerden lindern. Die orthomolekulare Medizin unterstützt den Körper dabei, seine Leistungsfähigkeit zu erhalten und die Heilung zu fördern. Mit einer individuellen ärztlichen Beratung können Vitalstoffe gezielt eingesetzt werden, um eine tiefgreifende Verbesserung der Gesundheit zu erzielen.
Orthomolekulare Medizin ist ein anerkannter Zweig der Medizin, der das Potenzial besitzt, entscheidende Verbesserungen des Gesundheitszustands zu bewirken – ganz natürlich, durch Substanzen, die der Körper bereits kennt.

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Neuraltherapie
Sanfte Hilfe für das Nervensystem

Die Neuraltherapie ist ein schonendes Verfahren, das in der Orthopädie und Schmerztherapie weit verbreitet ist. Durch Injektionen des Lokalanästhetikums Procain werden überreizte Nerven beruhigt und körpereigene Selbstheilungskräfte aktiviert. Diese Therapieform wirkt durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und ist nebenwirkungsarm. Besonders bei Menschen, die unter Stress oder chronischen Schmerzen leiden, kann die Neuraltherapie rasch Linderung bringen und zur Wiederherstellung der vollen Leistungsfähigkeit beitragen.

Wie funktioniert die Neuraltherapie?

Bei der Neuraltherapie wird ein Lokalanästhetikum wie Procain an gezielte Punkte injiziert – in schmerzhafte Körperstellen wie Haut, Muskeln, Sehnen oder Nerven. Ziel der Behandlung ist es, krankhafte Verbindungen im Körper zu unterbrechen, um das Gleichgewicht im Organismus wiederherzustellen. Neben der sofortigen Schmerzlinderung unterstützt die Neuraltherapie den Körper dabei, seine Selbstregulation zu verbessern und nachhaltig gesund zu werden.

Procain-Kur: Urlaub für das vegetative Nervensystem

Eine spezielle Anwendung der Neuraltherapie ist die Procain-Kur, bei der Procain über mehrere Wochen intravenös verabreicht wird. Diese Behandlung beruhigt das vegetative Nervensystem, verbessert die Durchblutung, senkt einen leicht erhöhten Blutdruck und beseitigt milde Gelenkschmerzen. Eine Kur, die ein- bis zweimal im Jahr durchgeführt wird, reicht oft aus. Die Methode ist einfach und kostengünstig.

Procain-Basen-Infusionen

Die Procain-Basen-Infusionen kombinieren die schmerzlindernden, muskelentspannenden und entzündungshemmenden Wirkungen von Procain mit der entsäuernden Wirkung der Baseninfusion. Diese Behandlung eignet sich besonders zur Linderung von Ruhe- und Belastungsschmerzen bei verschleißbedingten und entzündlich-rheumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie bei Migräne.

Anwendungsgebiete der Neuraltherapie

Die Neuraltherapie kann bei einer Vielzahl von akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden, darunter:

•   Chronische Schmerzen (Rücken, Kopf)
•   Gelenkbeschwerden und muskuläre Verspannungen
•   Verdauungsstörungen, Reizdarm
•   Migräne, Kopfschmerzen, Schwindel
•   Hormonelle Beschwerden (PMS, Zyklusstörungen)
•   Allergien (z.B. Heuschnupfen)
•   Stressassoziierte Erkrankungen (Burnout)
•   Schlafstörungen
•   Nervenschmerzen (Neuralgien)
•   Funktionelle Störungen ohne körperliches Korrelat
 

Formen der Neuraltherapie

  Segmenttherapie: Bei dieser Methode wird das Anästhetikum in Hautsegmente (Dermatome) injiziert, die mit inneren Organen in Verbindung stehen. Dies kann über die Nervenbahnen positive Effekte auf das betroffene Organ erzielen. Wenn die Segmenttherapie nicht ausreicht, wird bei der erweiterten Segmenttherapie das Lokalanästhetikum in die sogenannten Grenzstränge gespritzt, die parallel zur Wirbelsäule verlaufen.

  Störfeldtherapie: Diese Form der Neuraltherapie basiert auf der Theorie, dass chronische Entzündungsherde (Störfelder) den Körper belasten und Funktionsstörungen hervorrufen können. Alte Narben oder Verletzungen können hierbei Auslöser sein. Durch die gezielte Injektion des Anästhetikums in diese Störfelder werden die Beschwerden gelindert.

Erkrankungen, die neuraltherapeutisch behandelt werden können:
  • Chronische Entzündungen (Mandeln, Nebenhöhlen, Mittelohr)

  • Gelenkerkrankungen, Rheuma, Arthrose

  • Nervenschmerzen (z.B. Ischias, Trigeminus)

  • Wiederkehrende Blasenentzündungen

  • Verdauungsstörungen, Reizdarm

  • Kopfschmerzen, Migräne

  • Allergien (Pollenallergie, Asthma)

  • Schlafstörungen

  • Psychosomatische Erkrankungen

  • Sportverletzungen

  • Zyklusstörungen und Beschwerden in den Wechseljahren

Therapie der Mitochondrien
Ihre Zellkraftwerke für Gesundheit, Vitalität und Leistung

Unser Körper ist ein komplexes System, das rund um die Uhr mit seiner Umwelt interagiert. Um gesund und leistungsfähig zu bleiben, muss er sich kontinuierlich an Veränderungen anpassen. Diese Selbstregulation wird durch das Immunsystem, das Nervensystem und das Hormonsystem gesteuert. Eine reibungslose Zusammenarbeit von Organen, Muskeln, Nerven, Gefäßen und Gewebe bildet die Grundlage für Vitalität und Wohlbefinden.

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Die Rolle der Mitochondrien

Mitochondrien, oft als "Kraftwerke der Zellen" bezeichnet, spielen eine zentrale Rolle bei der Energieproduktion in den Zellen. Sie sind entscheidend für das Funktionieren des gesamten Körpers. Wenn die Mitochondrien nicht optimal arbeiten, kann dies zu einem Energieverlust führen, der sich in Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen oder einer erhöhten Infektanfälligkeit äußern kann. Langfristige Belastungen und Störungen der Mitochondrienfunktion können die Entwicklung chronischer Erkrankungen begünstigen.

Wenn das Gleichgewicht gestört ist

Chronischer Stress, ungesunde Lebensgewohnheiten oder Erkrankungen können das Zusammenspiel der körpereigenen Systeme stören, was langfristig zu chronischen Funktionsstörungen führt. Die Mitochondrien verlieren ihre Fähigkeit, den Körper ausreichend mit Energie zu versorgen. Wie schnell sich Erkrankungen entwickeln, hängt von individuellen Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand, dem Lebensstil und genetischen Voraussetzungen ab.

Regulationsmedizin im Vergleich zur Schulmedizin

Die Schulmedizin konzentriert sich in erster Linie auf die Bekämpfung von Symptomen, während die Regulationsmedizin die Selbstregulationsfähigkeit des Körpers in den Mittelpunkt stellt. Ziel der Regulationsmedizin ist es, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sowohl auf körperlicher, geistiger als auch auf energetischer Ebene. Durch gezielte Diagnostik werden die Ursachen von Funktionsstörungen identifiziert, um diese zu beheben und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Therapieansätze in der Regulationsmedizin

Regulationsmedizinische Therapien haben sowohl präventive als auch kurative Wirkungen. Sie helfen dabei, Störfaktoren im Körper zu identifizieren und zu beseitigen. Diese Therapien können eigenständig oder begleitend zu anderen Verfahren eingesetzt werden und zielen darauf ab, dem Körper Impulse zur Selbstheilung zu geben. Ein akutes oder chronisches Krankheitsbild ist dabei immer ein Hinweis auf eine gestörte Regulation.

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Oelhofstrasse 377

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